Finanzkrise – Hintergründe, Fakten und Ratschläge

Gold sicher lagern – wo und wie?

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Der Besitz von Gold kann unruhig machen, solange die Frage der sicheren Lagerung nicht geklärt ist. Wer will schon wie Dagobert Duck im heimischen Keller auf sein Gold aufpassen? Und die eigenen vier Wände in einen Hochsicherheitstrakt umbauen, ist viel zu aufwendig. Wo also kann man Gold sicher lagern?

Der erste Gedanke geht bei vielen sicher in Richtung Bank. Ein Schließfach mit der Höhe und Breite eines A4-Blattes kostet ca. 100 Euro im Jahr. Natürlich kann die Bank die Gebühren beliebig gestalten und erhöhen. In der Regel bieten die Banken auch eine Tresorinhaltsversicherung an. Die gilt aber erst ab einer bestimmten Summe und kostet wie das Schließfach selbst eine jährliche Gebühr. Die im Schließfach hinterlegten Wertgegenstände sind dann gegen Feuer, Wasser, Blitzschlag, Explosion und Diebstahl versichert.

Bankschließfach oder heimischer Tresor?

An das Schließfach kommen Sie nur während der Bank-Öffnungszeiten. Die Bank kann während einer Finanzkrise aber auch schließen und Sie kommen nicht mehr an Ihr Gold – Sie wären dann (zumindest temporär) quasi enteignet. Das kann Ihnen bei der Lagerung daheim natürlich nicht passieren, aber 100 Prozent sicher ist es dort dennoch nicht. Ein in die Wand gebauter Tresor ist wahrscheinlich noch die beste Lösung, die aber nicht jeder zur Verfügung hat. Vor allem in Mietwohnungen ist das ein Problem.

Tresorunternehmen sind eine gute und Möglichkeit, Gold sicher zu lagern. Sie verwahren physisches Gold (und andere Edelmetalle) für den Eigentümer gegen eine Jahresgebühr. Als Alternative käme eine zollfreie Lagerung im Ausland infrage. Ein Goldkonto bei einer Bank hingegen ist keine gute Idee. Dabei handelt es sich nämlich nicht um physisches Gold, sondern um Buchgeld. Es bietet auch nicht die steuerlichen Vorteile wie Anlagegold.