Finanzkrise – Hintergründe, Fakten und Ratschläge

Gold und Silber – einfach, sicher und preiswert

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Beim Kauf von Edelmetallen sollten Sie einige Dinge beachten. Mit unseren Tipps kommen Sie einfach, sicher und preiswert an Gold und Silber.

  1. Kaufen Sie Gold jetzt!
    Ende 2015 lag der Goldpreis mit rund 1.050 US-Dollar pro Feinunze weit unter dem historischen Hoch aus 2011 (ca. 1.900 US-Dollar). Noch immer ist er davon weit entfernt, doch das kann sich schnell ändern, wie der Run auf das Edelmetall Ende 2008 und im Mai 2010 gezeigt hat.
  2. Anerkanntes Gold kaufen
    Es ist ratsam, Gold mit einem Feingewicht von mindestens 999/1000 zu kaufen. Greifen Sie zu Klassikern wie dem Krügerrand oder den Maple Leaf Goldmünzen oder Goldbarren von renommierten Anbietern, die LBMA-zertifiziert sind.
  3. Goldmünzen vs. Goldbarren
    Wer sich fragt, ob er lieber Goldmünzen oder -barren kaufen soll: sowohl als auch. Wer keine größeren Investitionen tätigen kann, kauft nach und nach Münzen aus Edelmetall oder kleine Goldbarren ab 0,5 Gramm. Wenn Sie mehr Geld zur Verfügung haben, empfiehlt sich der Kauf von Goldbarren ab einem Kilogramm. Doch Achtung: Zwei Barren à 50 Gramm sind teurer als ein 100-Gramm-Barren. Kleine Barren sind sinnvoll, wenn Sie das Gold stückweise wieder verkaufen wollen, denn der Griff zur Säge senkt den Verkehrswert.
  4. Gold beim Fachhändler kaufen
    Es ist immer besser, Gold bei einem LBMA-zertifizierten Händler statt bei einer Bank zu erwerben. Dort ist die Auswahl in der Regel größer bei gleichzeitig niedrigeren Preisen. Im Internet gibt es einige dieser Anbieter. Wer Anonymität wünscht, kauft vor Ort – unter 15.000 Euro müssen keine persönlichen Daten hinterlassen werden.
  5. Kein Spekulationsgeschäft
    Wie bei allen Anlageformen gilt auch für Gold: Investieren Sie nur die Summe, die Sie auch wirklich ausgeben können. Sonst könnte es passieren, dass Sie das Geld in der Not verkaufen müssen und Verluste machen. Gold ist eine langfristige Investition, denn wie beispielsweise bei Aktien sind auch hier starke Kursschwankungen möglich.
  6. Mindestens zehn Prozent Edelmetalle
    In den unsicheren Zeiten der Finanzkrise mit der Tendenz zu Negativzinsen empfiehlt es sich erst recht, mindestens zehn Prozent der Ersparnisse in Gold, Silber, Platin oder Palladium anzulegen. Besser sind 20 Prozent. Damit können Sie Verluste durch Inflationen ausgleichen.
  7. Auch in Silber investieren
    Auch wenn wir in erster Linie Gold als Krisenwährung betrachten: Silber ist ebenfalls dazu ebenfalls eine attraktive Anlageform. Dieses Edelmetall ist immer noch unterbewertet und hat den Vorteil, dass Sie damit Waren des täglichen Bedarfs bezahlen könnten, wenn Papiergeld in einer Krise nicht mehr akzeptiert wird.
  8. Immer wieder Gold kaufen
    Weil Gold als langfristige Geldanlage betrachtet werden sollte, sind kurzfristige Kursschwankungen kein Grund zur Beunruhigung. Investieren Sie monatlich zehn Prozent Ihrer Sparsumme in Edelmetalle – damit senken Sie auf lange Sicht den durchschnittlichen Preis Ihres Investments.
  9. Lieber keine Sammlermünzen
    Verzichten Sie beim Goldkauf auf Sammlermünzen. Diese eignen sich hinsichtlich ihres Goldgehalts zwar ebenfalls als Anlage, doch sie sind in der Regel teurer als herkömmliche Goldmünzen. Gründe sind die Limitierung, ein besonderes Motiv oder die Prägequalität. Das Material selbst ist allerdings nicht mehr wert als das von normalem Anlagegold – den Aufpreis wird Ihnen beim Verkauf der Sammlermünzen niemand zahlen.
  10. Preisvergleich hilft beim Sparen
    Das Internet eignet sich hervorragend zum Preisvergleich, denn in der Regel bieten Händler Gold zu unterschiedlichen Preisen an. Der Grund: Einige richten sich in Echtzeit nach dem Goldpreis, andere nicht. Beim Vergleich sollte jedoch nicht nur auf den Preis, sondern auch auf Gewicht und Goldgehalt geachtet werden.