Finanzkrise – Hintergründe, Fakten und Ratschläge

Rhodiumbarren

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Rhodium gehört zu den seltensten und teuersten Elementen der Platin-Gruppen-Metalle (PGM). Es wird, ebenso wie Palladium, in der Autoindustrie als wichtige Komponente bei der Herstellung von Katalysatoren verwendet, aber auch für Legierungen von Thermoelementen und Laborgeräten sowie für die Beschichtung von Schmuck. Seine weltweite Fördermenge liegt bei nur 22 Tonnen pro Jahr. Das entspricht in etwa 6-8 % der jährlichen Goldförderung. Seine Seltenheit sowie der hohe Schmelzpunkt von 1964 Grad Celsius, der eine Herstellung in Barren-Form erschwert, erklären den hohen Preis. Rhodium ist wertvoller als Silber und Gold. Bisher wurde Rhodium meist als Pulver gehandelt. Seit 2013 werden auch Rhodium-Barren angeboten. Für kurzfristig orientierte Spekulanten sind die Barren eher nicht geeignet, eher für langfristig planende und finanzkräftige Investoren sind sie durchaus zu empfehlen.

Rhodiumbarren 1 Unze

Rhodium als seltenes Edelmetall gehört zu den Platinmetallen. Silber wird im Vergleich zum Rhodium etwa 1000 Mal so viel gefördert. Eine Unze umfasst circa 31,1 Gramm. Rhodium ist noch härter als Platin und wird sowohl in der Industrie als auch bei der Schmuckveredelung als Rhodinierung verwendet. Rhodiumbarren sind eine absolute Rarität und als Geldanlage interessant.



Rhodiumbarren 5 Unzen

Das Industriemetall Rhodium als eines der Platinmetalle findet seine Haupteinsatzgebiete im Automobilbau. Dort wird es nahezu in jedem Katalysator verbaut. Aufgrund der Abhängigkeit vom Fahrzeugbau ist der Rhodiumpreis stark von der weltweiten Fahrzeugnachfrage abhängig.

Als Anlageprodukt sind Rhodiumbarren bisher eher selten und nur bei wenigen Händlern im Angebot. Hersteller von Anlagerhodium sind ebenso sehr selten. Der größte Produzent in Europa ist Baird & Co. aus London. Größte Maßeinheit sind hier 5-Unzen Barren, die aus 99,9 prozentigem Feinrhodium bestehen.

Rhodiumbarren 100 Gramm

Das Angebot von Rhodium in Barrenform gibt es erst seit 2013. Die von wenigen Herstellern mit einem Feingehalt von 999 / 1000 geprägten 100 Gramm-Barren dienen zu Anlagezwecken. Eine industrielle Verwertung der Barren ist schwierig.

Als Anlageobjekt kommen Rhodiumbarren sehr wenig vor, da Rhodium schwer zu verarbeiten ist und Barren nur von wenigen Herstellern angeboten werden. Dementsprechend selten finden sie sich im Angebot von Händlern. Zusätzlich können die Barren in der Industrie aufgrund des hohen Schmelzpunktes nicht verarbeitet werden. Zur Weiterverarbeitung müssen die Barren erst in Pulver oder Rhodiumschwamm umgewandelt werden.

Rhodiumbarren 50 Gramm

Rhodiumbarren 50 Gramm werden erst seit 2013 angeboten. Sie werden von der zertifizierten Prägeanstalt Baird Mint in England hergestellt. Die Barren werden in einer Blisterpackung verpackt geliefert. Die Vorderseite trägt das Logo der Prägeanstalt, die Gewichtsangabe, den Reinheitsgehalt und den Namen des Edelmetalls. In den unteren Rand ist die Seriennummer eingestanzt. Rhodiumbarren haben einen hohen Schmelzpunkt. Soll der Barren verkauft werden, dann muss er aufwendig eingeschmolzen werden. Eine bessere Anlageform ist Rhodium-Pulver, das in versiegelten Behältnissen erworben und einfach wieder verkauft werden kann.