Finanzkrise – Hintergründe, Fakten und Ratschläge

Palladiumbarren

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Palladium wurde vom englischen Arzt Hyde Wollaston im Jahr 1803 eher durch Zufall entdeckt. Heute ist Palladium aus der Industriewelt kaum mehr weg zu denken. Haupteinsatzgebiet ist vor allem die Autoindustrie, in der es zur Herstellung von Katalysatoren verwendet wird.

Palladium-Barren gibt es in den Größen 10 g, 20 g, 50 g, 100 g, 50 g teils höher. Kleine Barren bis zu einem Gewicht von 500 g werden im Prägeverfahren, ähnlich dem von Münzen, hergestellt, größere im Stanzverfahren. Sie werden mit Herstellerlogo, Gewicht und Reinheits-Angaben versehen (gepunzt oder gestempelt). Zunehmend interessieren sich Investoren dafür. Barren erreichen tendenziell höhere Wertsteigerungen erreichen.



Palladiumbarren 1 Unze

Obwohl Palladium unter der Bezeichnung Weißgold in der Schmuckindustrie schon länger verwendet wird, gibt es Barren erst seit kurzem. Neben seltenen Palladium-Münzen mit teilweise extrem niedrigen Auflagezahlen sind 1 Unze Platin-Barren der Firmen Pamp, Umicore / Degussa verfügbar. 1 Unze Platin-Barren weisen eine Feinheit von 999,5/1000 auf und werden in Deutschland mit einer Umsatzsteuer von 19% berechnet.

Palladiumbarren 50 Gramm

Barren aus Palladium werden seltener als Geldanlage verwendet als die Pendants aus Gold und Silber. Sie werden vom LPPM (London Platinum and Palladium Market) zertifiziert, so dass qualitativ hochwertige Produkte erkannt werden können und damit ein besserer An- und Wiederverkauf gewährleistet werden kann. Der 50 Gramm Palladium-Barren verfügt über eine Feinheit von 999,5/1000; dies entspricht beim Metall Palladium dem Standard.




Palladiumbarren 100 Gramm

Palladium Barren mit einem Gewicht von 100 Gramm werden aus einem Palladiumblech ausgestanzt und weisen eine Feinheit von 999,5/1000 auf. Hergestellt werden die ziemlich fälschungssicheren Palladium Barren 100 Gramm den deutschen Händlern Umicore und dem Vorgänger Degussa. Der Marktpreis bestimmt sich vor allem aus der Nachfrage aus der Industrie. Dazu wird eine Mehrwertsteuer von 19% beaufschlagt.

Palladiumbarren 250 Gramm

Der Silber-Barren mit dem Gewicht 250 g verfügt über eine Feineinheit von 999/1000. Er ist einer der beliebtesten Silber-Barren, die als Geldanlage gekauft werden. Beim Erwerb ist auf ein sogenanntes Sicherheitslabel zu achten. Dieses weist zertifizierte Hersteller aus, so dass ein späterer Weiterverkauf leichter möglich ist. Die Barren werden vollständig geprägt hergestellt oder erst nach dem Gießen mit dem Prägestempel versehen. Dieser ermöglicht auch die Rückverfolgung des Barrens sowie die Ermittlung des zur Herstellung verwendeten Rohmaterials.



Palladiumbarren 500 Gramm

Barren aus Palladium mit einem Gewicht von 500 Gramm werden nur von wenigen Edelmetallhändlern angeboten. Die bekanntesten Produzenten sind beispielsweise Umicore bzw. Degussa und Heraeus. Die fälschungssicheren Palladium-Barren mit 500 Gramm weisen pro Unze einen niedrigeren Preis auf als Palladiummünzen. Die Oberfläche der gegossenen Barren wirkt etwas matter als die der gestanzten Barren. Form und Größe können je nach Händler unterschiedlich ausfallen.

Palladiumbarren 1 Kilogramm

Palladium ist ein seltenes Metall, dessen Marktpreis stark von der Konjunktur abhängt. Als Anlageprodukt sind Paladiumbarren weniger bekannt wie beispielsweise Silber oder Gold. Besonders 1 Kilo Paladiumbarren sind sehr selten bei Händler zu bekommen. Dabei haben die Barren gegenüber anderen Anlageprodukten den Vorteil, dass sie meistens fälschungssicherer sind und trotz eines geringen Gewichts einen hohen Wert wiederspiegeln.